Seniorenreisen

Im Alter sicher verreisen – mobile Hausnotrufsysteme

Erstellt von Martina Hilberts am 2. Mai 2013, 16:08 Uhr

Sorglos in den Urlaub

Sicher verreisen-am besten in Kombination mit einem Senioren Notruf und einem Anbieter von barrierefreien Reisen. Die heutige ältere Generation gehört nicht zum alten Eisen und entspricht nicht dem Bild der strickenden Oma oder dem biertrinkenden Opa vor dem Fernseher. Sie sind deutlich vitaler, weltoffener, reiselustiger und finanziell betuchter als noch vor zwanzig Jahren und möchten ihren wohlverdienten Lebensabend facettenreich gestalten. Die Kinder sind aus dem Haus, das über 40 jährige Arbeitsleben liegt hinter ihnen und jetzt sollen die verbleibenden Jahrzehnte möglichst abwechslungsreich erlebt werden. Dies hat auch die Freizeit- und Tourismusbranche erkannt und bietet den „jungen Alten“ entsprechend altersgerechte und vor allem sichere Angebote an.

Gerne dürfen es abenteuerliche Reisen fernab vom Massentourismus sein. Hauptsache spannend, abwechslungsreich, barrierefrei und sicher. Denn obwohl sich viele Senioren im Geiste durchaus zehn oder mehr Jahre jünger fühlen, nehmen leider mit steigendem Alter auch altersbedingte Bewegungseinschränkungen, Seh- oder Hörbeeinträchtigungen zu. Spezielle Angebote der Tourismusbranche wie barrierefreie Reisen, Senioren-Gruppenfahrten oder sogar betreute Seniorenreisen sind eine sichere Alternative zu herkömmlichen Reisen. In vielen Fällen möchten Senioren aber auch individuell geplante Reisen allein durchführen, wie zum Beispiel eine Motorradtour durch Deutschland oder eine Bergwanderung im Schwarzwald. Derartigen Ausflügen sollte definitiv eine gute Planung vorausgehen und eventuell können sogenannte mobile Hausnotrufsysteme entscheidend zur Sicherheit des Reisenden beitragen.

Den mit einem mobilen Senioren Notruf können in Not geraten Betroffene mit Hilfe modernster GPS-Technik metergenau geortet und schnelle Hilfe geleistet werden. Diese Notrufsysteme funktionieren ähnlich wie die traditionellen Hausnotrufsysteme. Wenn zum Beispiel, infolge eines Sturzes, der Betroffene nicht mehr in der Lage ist, ein normales Telefongespräch zu führen wird per Knopfdruck am Funksender oder am Notrufknopf des GPS-Telefons eine Sprechverbindung zur Hausnotrufzentrale aufgebaut. Diese hat nun die Möglichkeit den Betroffenen mit Hilfe satellitengestützter Technik metergenau zu orten und entsprechende Hilfestellungen einzuleiten.

Der Funksender, welcher meist am Handgelenk befestigt wird, kann auch in Kombination mit einem Fallsensor genutzt werden. Dies hat den Vorteil, dass im Falle eines Sturzes und z.B. einer Bewusstlosigkeit auch eine Sprechverbindung zur Zentrale aufgebaut wird. Antwortet der Verunglückte nicht auf Fragen des Mitarbeiters in der Leitstelle werden umgehend die Koordinaten ermittelt und sofortige Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Dieses System ist also genau richtig für alle Senioren, die allein verreisen möchten, sich in der Natur frei zu bewegen, körperlich zu betätigen und fit zu halten sowie nicht auf die nötige Sicherheit verzichten zu müssen.

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