
Kommunikation auf Reisen: Senioren und Englisch
Erstellt von Yvonne Cremerius am 12. März 2019, 17:43 Uhr

Mittlerweile sind Senioren ja schon für vieles bekannt und reisen gerne auch mal durch die ganze Welt. Doch eine Sache ist bisher eher rar gesäht und gehört nicht zur Normalität. Die Rede ist von Fremdsprachenkenntnissen der Senioren, da diese früher auch nicht unbedingt verpflichtend waren. Oder auch nur in der Schule vermittelt wurden. Das geht allerdings auch anders, wie jetzt bestimmte Cafés und Begegnungsstätten zeigen.
Englisch vor der Reise üben
Nur eine Option für ein wenig Konversation in Englisch ist das Begegnungscafé der Diakonie in Heilbronn. Dort gibt es Englisch-Kurse für Senioren, die wirklich gut für den Alltag oder für eine Reise geeignet sind. Reiselustige Senioren finden sich immer häufiger in solchen Einrichtungen oder in Sprachschulen wieder. Denn ganz ohne Englischkenntnisse ist reisen in jedem Alter schwieriger geworden – das gilt auch für Senioren.
Leichter im Alter in die Ferne reisen
Deutsch ist außerhalb von einem eng begrenzten geografischen Raum doch eher die Ausnahme. Wenn es Senioren in die Ferne zieht und keine Englischkenntnisse vorhanden sind, ist das meistens etwas schwieriger. Vor allem bei Reisen in Länder wie die USA, nach Kanada oder Australien ist es schwierig, wenn der englische Sprachschatz nicht ausreicht. Einige Floskeln und die Grundregeln lernen Senioren daher am einfachsten vorher unter Gleichgesinnten. Immer mehr Sprachschulen entdecken schließlich auch Senioren als Zielgruppe für sich. Dann stimmt in diesem Rahmen auch das Lerntempo und die nächste Reise macht direkt mehr Spaß.
