Seniorenreisen

Reisen schützt vor Alzheimer

Erstellt von Yvonne Cremerius am 16. Mai 2019, 13:01 Uhr

Seniorengruppe auf Reisen

Die Gefahr an Alzheimer zu erkranken besteht mit zunehmendem Alter immer mehr. Allerdings gibt es eine Reihe von Dingen, die Senioren unternehmen können, um das Risiko zu minimieren und die geistige Fitness zu erhalten. Sudokus lösen und vielleicht eine neue Sprache lernen gehörten bisher zu den Tipps zum Vorbeugen. Doch jetzt gibt der Verein Alzheimer Forschung an, dass es auch anders geht: Denn Reisen sind ebenfalls eine gute Lösung.

Der Verein Alzheimer Forschung hat jetzt eine Reihe von Tipps und Vorschlägen gegeben, wie sich das Risiko einer Alzheimer-Erkrankung so weit wie möglich reduzieren lässt. Zu den Tipps gehören alle Aktivitäten, die die geistige Fitness fördern. Reisen, neue Sprachen, das Ausüben von Hobbys und nicht zuletzt Bewegung sind da nur einige Möglichkeiten. Das Reisen kann diese Anforderungen in jedem Fall erfüllen und minimiert auch ganz klar die Einsamkeit, die ebenfalls einen großen Risikofaktor darstellt. Neue Bekanntschaften sind daher – genau wie der Kontakt mit der Familie und den langjährigen Freunden – zu empfehlen.

Geistige Fitness durch Reisen und Bewegung

Bewegung und Reisen sowie neue Sprachen oder neue Vokabeln in einem fremden Land erhalten die geistige Fitness. Egal ob es sich um eine Gruppenreise oder um betreute Reisen für Senioren handelt: Die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung an Alzheimer sinkt mit solchen Maßnahmen. Natürlich lässt sich das Risiko nicht komplett minimieren, da es dennoch zu Erkrankungen kommen kann. Doch Reisen innerhalb von Deutschland, nach Spanien oder exotische Senioren Fernreisen gehören in jedem Fall zu einer sinnvollen Prävention. Das macht vielleicht auch mehr Spaß als die Bearbeitung von Sudokus.

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